Lingua alema
GRR20095102 Gramatica e Ortograa Alemã II 01. Aprilz 2011
Erich Kästner
Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 als Sohn nicht einer jüdischen, sondern christlichen Familie in Dresden geboren, sein Vater Emil Richard Kästner war Sattlermeister und seine Mutter Ida (geb. Augustin) war Dienstmädchen und danach Friseurin. Kästner hatte zu seiner Mutter ein enges Verhältnis, wenn er sich in Leipzig oder in Berlin befand, schrieben sie sich für mehr als 30 Jahre lang fast täglich vertrauteste Briefe und Postkarten.
Abbildung 1:
Bronzeplastik auf der Mauer des Erich-Kästner-Museums in Dresden
Am liebsten saÿ ich dann auf der Gartenmauer und sah dem Verkehr auf dem Albertplatz zu. Straÿenbahnen kamen und hielten. Hunderte von Passagieren stiegen aus und ein. Pferdewagen, Autos, Fuÿgänger kamen an mir vor über. Der Albertplatz war wie ein Theater, und ich saÿ unter den Bäumen und sah zu. 1 Quelle: Mein Onkel Franz , Seite 34.
Erich Kästners Kindheit befand sich von der Königsbrücker Straÿe bis Antonstraÿe über der Albertplatz in Dresden. Ab 1906 besuchte er die Volksschule und 1913 trat er in das Freiherrlich von Fletscher'sche Lehrer-Seminar in Dresden ein. 1917 Kästner leistete den Wehrdienst und nimmt als Soldat am ersten Weltkrieg teil. Wegen eines Herzleiden wurde er aus dem Heerdienst entlassen. Ab 1919 studierte er Geschichte, Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie in Leipzig. Als Journalist und Theaterkritik arbeitete er in einer Tageszeitung. 1927 begann seine Karriere als Schrieftsteller und erschien sein erstes Kinderbuch Emil und die Dektetive, das später verlmt wurde. Kästner wurde 1933 von der Gestapo vernommen und verhaft. Seine Werke wurde von den Nazionalsozialisten verbrannt.
1 Mein
Onkel Franz ist ein Auszug aus dem Buch Als ich ein kleiner Junge war."
1
Die Werke Kästners schlieÿe Kinderbüchern, politischen Theaterstücken, Tagebüchern, Romanen, Drehbüchern, satirischen Schriften und